Monovision

 

Monovision zur Behandlung der Altersichtigkeit
Monovision ist ein Konzept der refraktiven Chirurgie zum Ausgleich einer Alterssichtigkeit. Dem altersichtigen Auge (ab etwa 45 Jahren) geht ja die Fähigkeit verloren, sich auf Gegenstände in der Nähe scharf zu stellen. Bei dem Monovisions-Verfahren wird das führende Auge (das Auge, das man beispielsweise beim Blick durch den Sucher eines Fotoapparates benutzt) auf die Ferne eingestellt und das Partnerauge auf die Nähe eingestellt. Das Gehirn schaltet dann automatisch auf das jeweils passende Auge, was in etwas 80% der Fälle funktioniert. Deshalb macht man immer vorher einen Test mit Kontaktlinsen, mit denen man die postoperative Situation simulieren kann.